Warum gibt es an Halloween Süßigkeiten für Kinder?
Das heutige "Trick or Treat" (“Süßes oder Saures”) stammt von früheren europäischen Bräuchen, bei denen Menschen Essen oder kleine Gaben als Schutz vor Geistern anboten. Kinder gehen in der Nacht vom 31. Oktober (Reformationstag) auf den 1. November (Allerheiligen) von Tür zu Tür und erhalten Süßigkeiten als Teil dieses Brauchs. Der Gedanke dahinter ist, den Geistern (oder den verkleideten Kindern) ein Geschenk zu machen, um so Unheil abzuwenden.
Warum ist Halloween besonders bei Kindern so beliebt?
Für Kinder ist Halloween (der Name kommt von “All Hallows' Eve” – “Abend vor Allerheiligen”) eine besonders aufregende Zeit, weil sie sich verkleiden und in fantasievolle Rollen schlüpfen können. Die Aussicht, von Haus zu Haus zu ziehen und Süßigkeiten zu sammeln, macht den Tag noch spannender. Halloween kombiniert die Freude am Verkleiden mit dem Spaß an süßen Leckereien, was es zu einem einzigartigen Erlebnis für Kinder macht.
Gibt es spezielle Süßigkeiten für Halloween?
Ja, viele Marken bieten besondere Grusel-Süßigkeiten für Halloween an. Oft sind diese in gruselige Formen wie Kürbisse, Geister oder Fledermäuse gestaltet. NOMO hat seine Monster-Lollies ganzjährig im Programm, sie eignen sich besonders gut als Halloween-Schokolade. Und auch viele andere Produkte passen prima, weil sie klein und einzeln verpackt sind.
Woher kommt die Tradition von Halloween eigentlich?
Die Wurzeln von Halloween liegen im keltischen Fest Samhain, das den Übergang vom Sommer in den Winter markierte. Die Kelten glaubten, dass an diesem Tag die Geister der Verstorbenen zurückkehren, um die Lebenden zu besuchen. Mit der Zeit vermischten sich diese Bräuche mit christlichen Traditionen wie dem Allerheiligenfest und entwickelten sich zu dem modernen Halloween, wie wir es heute kennen. In den USA gehört Halloween fest zum Jahreskalender und ist dort etwa so etabliert wie bei uns Karneval / Fasching.
Weshalb verkleiden sich Kinder an Halloween?
Das Verkleiden zu Halloween geht auf den Glauben zurück, dass böse Geister in der Nacht des Samhain umherwandern. Um sich vor diesen Geistern zu schützen, verkleideten sich die Menschen, um selbst wie Geister auszusehen und nicht erkannt zu werden. Diese Tradition hat sich weiterentwickelt – heute verkleiden sich Kinder als magische Figuren aus Märchen, Hexen, Geister, Zauberer oder Skelette.
Sollten wir beim Halloween-Brauch überhaupt mitmachen?
Ob man an Halloween teilnimmt, ist eine persönliche Entscheidung. Auch in Deutschland genießen immer mehr Menschen die Gelegenheit, sich zu verkleiden und mit der Nachbarschaft in einer spaßigen, geselligen Weise in Kontakt zu treten. Die Bedeutung von Halloween ist von 10 Prozent (im Jahr 2020) auf 18 Prozent (im Jahr 2022) gestiegen. Bei Kindern dürfte die Prozentzahl deutlich höher sein. Denn für sie ist Halloween eine Möglichkeit, kreativ zu sein und gemeinsam mit Freund:innen Spaß zu haben. Wenn ihr jedoch Bedenken habt oder Halloween in eurer Kultur oder Familie nicht gefeiert wird, ist es völlig in Ordnung, nicht mitzumachen.
Wie zeigen wir, dass Kinder bei uns an Halloween klingeln dürfen?
In vielen Gegenden ist es üblich, dass Häuser, die an Halloween teilnehmen, ihre Veranda oder den Eingangsbereich mit Kürbissen, Lichtern oder Halloween-Dekorationen schmücken. Ein beleuchtetes Haus ist oft ein Zeichen dafür, dass Kinder dort gerne klingeln und ihr “Süßes oder Saures” vortragen dürfen. Wenn ihr keine Dekoration aufstellen möchtet, könnt ihr auch einfach das Außenlicht anlassen, um zu zeigen, dass Kinder bei euch (NOMO-)Süßigkeiten sammeln dürfen. 💙 Und wenn ihr euch dann auch noch selbst verkleidet, dann bereitet ihr den Kleinen eine Extra-Freude.
Sollten wir unsere Kinder in der Nachbarschaft Süßigkeiten sammeln lassen?
Das Sammeln von Süßigkeiten nach Einbruch der Dunkelheit ist für viele Kinder ein absolutes Highlight. Halloween bietet eine Gelegenheit, die Nachbarschaft zu erkunden und gemeinsam mit Geschwistern und Freund:innen Spaß zu haben. Dennoch sollten Eltern darauf achten, dass die Kinder bei Dunkelheit sicher unterwegs sind – am besten in Gruppen oder unter Aufsicht von Erwachsenen. Es ist auch ratsam, nur in bekannten Nachbarschaften zu sammeln und die gesammelten Süßigkeiten vor dem Verzehr zu überprüfen.
NOMO wünscht euch einen schaurig-süßen Abend!